Getanzt haben wir auf der Banks Peninsula zwar nicht wirklich, unsere Sachen im Camper dank unserer ersten wilden Fahrt über die steilen Hügel aber schon. Kurz nach der Ankündigung durch ein Warnschild hatten wir auch schon unsere erste Begegnung mit wilden neuseeländischen Tieren, den Pukekos:
Die Halbinsel eine Stunde südlich von Christchurch verdankt ihre charakteristische Landschaft zwei erloschenen Schildvulkanen. Die Erosion hat dazu geführt, dass sich viele kleine, tief in die Halbinsel eingeschnittene Buchten gebildet haben.
Nach den Maori haben französische Siedler den heutigen Hauptort Akaroa an einer geschützten Stelle an einem natürlichen Hafen in einer weit in die Halbinsel hineinragenden Bucht gegründet. Zeuge des Einflusses beider Kulturen ist die mit Maori-Schnitzereien verzierte Kirche.
Akaroa ist insbesondere bei den Bewohnern Christchurchs ein beliebtes Naherholungsgebiet. Vor allem Wassersport bietet sich hier an. Der zu diesem Zweck angelegte große Parkplatz kann gratis von Campern zum Übernachten genutzt werden.
Wir standen direkt am Meer und sind am nächsten Morgen mit der Aussicht auf die Seekajak Fahrer aufgewacht.
Auch ein Kingfisher (auf Deutsch als Eisvogel bekannt) hat mit uns den Hafen beobachtet:
Fernab eines Campingplatzes mit Kücheneinrichtung haben wir die Vorzüge unseres Campers zum ersten Mal richtig ausnutzen können.
Mit den Lebensmitteln vom Farmers Market aus Christchurch haben wir uns eine köstliche Mahlzeit zubereitet: Baguette mit Dijonsenf, Salat, mit Knoblauch gebratenem Steinpilz, neuseeländischem Gouda und pochiertem Ei.
Um Käsenachschub konnten wir uns direkt in der ansässigen Käserei von „Barry’s Bay Cheese“ kümmern und dabei auch durch ein Schaufenster im Verkostungsraum die Herstellung beobachten.