Stadt der Paläste am Parfüm-Fluss

Hue erlebten wir als eine Art kulturellen Ballungsraum. Es gibt hier einerseits mitten in der Stadt die Zitadelle mit einer verboteneren Stadt zu sehen. Diese ähnelt der in Peking, allerdings wurden die Gebäude im Vietnamkrieg sehr stark beschädigt und jetzt erst wieder langsam nachgebaut.




Etwas außerhalb der Stadt kann man sehr viele historische Tempel und Grabmale besichtigen. Diese haben wir auf einer Tagestour kennengelernt. Diese Anlagen haben uns sehr stark an die erinnert, die wir in China besichtigt haben. Das liegt daran, dass durch die geografische Lage in den vergangenen Jahrhunderten in Hue immer wieder territoriale Auseinandersetzungen mit China stattfanden. Auch die Franzosen und die katholische Kirche haben Hue mitgeprägt und dafür gesorgt, dass Hue zwischenzeitlich Hauptstadt Vietnams war. Somit lassen sich bis heute die Einflüsse aus den unterschiedlichen Kulturen erkennen.



























Einige Grabmäler von Kaisern der Nyguyen-Dynastie haben wir per Minibus erkundet, das buddhistische Kloster mit der Thien Mu-Pagode haben wir nach einer sehr entspannten Bootsfahrt auf dem schön betitelten Parfüm-Fluss erreicht:




Ansonsten ist Hue wieder eine typische vietnamesische Großstadt mit intensivem Verkehr. Zur Abwechslung haben wir hier ein paar sehr schöne Streetart-Werke in einem abgerissenem Haus entdeckt.






Am nächsten Tag ging es dann schon weiter. Dieses Mal mit dem Nachtzug nach Ninh Bình. Die Strecke war angenehm und der Zug sauber, allerdings lief die Klimaanlage die ganze Nacht auf Hochtouren…

 

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