„Unbeaufsichtigte Kinder erhalten einen Espresso und einen Welpen“
New Orleans ist eine verrückte Stadt und es gibt zu jeder Zeit für jeden etwas zu sehen; zum Teil wird sogar mit Kanonen auf Spatzen geschossen:
Durch den kolonialen Stil der Häuser, die Fußwege und die altmodischen Straßenbahnen haben wir uns ein bißchen nach Europa zurückversetzt gefühlt. Dabei hat die Stadt natürlich ihren ganz eigenen Charme.
New Orleans, Louisiana – kurz NOLA – liegt am Golf von Mexico im Mississippi Delta. In den Sümpfen ist der Mississippi-Alligator heimisch. Diesen konnten wir in freier Wildbahn und leider nicht nur dort beobachten:
Die Stadt ist ein Magnet für Künstler aller „Art“:
Hinter jeder Ecke stehen Musiker, die wirklich gut sind und sehr leidenschaftlich spielen. So liegt wirklich überall Musik in der Luft und dadurch wird die Stimmung ganz besonders.
Wer nicht über entsprechende Begabungen verfügt, der versucht mit anderen Tätigkeiten – zum Teil sehr erfolgreich – auf der Straße sein Geld zu verdienen. So kann man sich beispielsweise ein persönliches Gedicht schreiben lassen, sich aus der Hand lesen lassen oder Flüche kaufen.
Auch stundenlanges regungsloses Stehen kann in Geld verwandelt werden:
Unser Favorit ist der Hund, der Geld für eine anständige Beerdigung erbittet:
Zudem ist New Orleans für seine gute Küche bekannt. Wir haben das – laut Einheimischen weltberühmte – „Muffuletta“-Sandwich gegessen. Dieses wird damit beworben, das alle Zutaten zu 100% aus Italien importiert sind.
Zudem haben wir in NOLA eines der besten Fischgerichte aller Zeiten gegessen. Zackenbarsch mit Ananas-Basilikum-Glasur, Süßkartoffel-Rösti, Maisbutter und frittierter Banane:
Hallo ihr beiden. Herrlich, euch hier virtuell auf Schritt und Tritt zu verfolgen! So langsam werden ja die Jacken dünner.
Hallo Simone,
mittlerweile werden auch die Hosen kürzer 😉
Die Winterstürme haben wir hinter uns gelassen aber es war so kalt, dass uns dies demnächst noch einen eigenen Blog-Eintrag wert ist.
Viele Grüße nach Hannover!