Nach den drei erlebnisreichen aber anstrengenden Wochen in China und Hong Kong und einer 48 Stunden langen Reise mit Stopover in Brunei und Zwischenübernachtung in der Touristenhölle in Bali sind wir froh, endlich barfuß den weichen Sandstrand zu betreten.
Wir sind auf Gili Air und können uns entscheiden: Yoga im Inselinneren, ein Cocktail an der Strandbar oder einfach nur relaxen und nichts tun.
Auf Gili Air ist uns immer noch zu viel los und wir fahren weiter auf die Nachbarinsel Gili Meno. Jens hat Fieber und wartet mit dem Gepäck in der Strandbar darauf, dass Dagmar eine schöne Unterkunft aussucht. Und das tut sie auch. Über die nächsten zwei Wochen hinweg verlängern wir alle zwei bis drei Tage unseren Aufenthalt in den Balenta Bungalows
Der Boden ist gefliest, der Strand 20m von der Hütte entfernt und das Frühstück mit Banana Pancakes oder Jaffle in den 40€ pro Nacht bereits inklusive.
Das Wasser in der Dusche ist zwar kalt, aber fließend.
Top – so hatten wir uns das vorgestellt.
Die Tage vergehen und wir mit ihnen. Im kompletten Kontrast zu den vorigen Wochen liegen wir nur herum und verarbeiten unsere Eindrücke. Wir befinden uns am nordwestlichen Rand der am wenigsten frequentierten der drei „kleinen Inseln“ – was in der Landessprache übrigens einfach „Gili“ heißt. Wir haben jeden Tag eine freie Liege mit Sonnenschirm. Pai, der Manager bringt uns kalte Getränke und die einheimischen Verkäufer, die ab und zu vorbeikommen bringen frische Früchte und Massagen. Wenn Flut ist, können wir im Meer baden und dabei mit den riesigen und uralten Meeresschildkröten schwimmen, die hier wohnen und keine Angst vor den Beobachtern haben. Ein magischer Moment!
Da es keinen Geldautomaten und kein Internet gibt müssen wir nach einigen Tagen wieder zurück in die Zivilisation. Auch wenn Pai uns alles anschreiben lässt, wollen wir abends auch mal in einem anderen Restaurant essen und brauchen dafür Bares. Er bringt uns also mit seinem kleinen Boot – wie in der Kreditkarten-Werbung mit Badeanzug und Kreditkarte – zur Nachbarinsel Gili Trawangan. Auch wenn es hier etwas Streetart gibt, sind wir froh hier schnell wieder wegzukommen und uns auf Gili Meno weiter zu entspannen.
Jeden Abend bietet der Sonnenuntergang ein wunderschönes Spektakel. An manchen Tagen sehen wir die Sonne hinter balinesischen Vulkanen untergehen und erfreuen uns am Leben. Pai bringt mittlerweile Cocktails statt Milchshakes. So lässt es sich wunderbar aushalten…
Zum ersten mal bin ich sprachlos.
Unglaublich.
Ehekrieg droht, Mama will dort fahren, fragt mich wo ist das.
Danke!!!!!!
Fantastisch!!Video,Bilder &Texte! Unglaublich! Beneidenswert!!
Und habt ihr noch kein Fernweh wieder??
Traumhaft!!! So stell ich mir das Paradies auf Erden vor……….so in etwa.
Incredibile ! Die Bilder sind ein Genuss und die Details…Kunst.
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