Hong Kong ist im Gegensatz zum „Festland“ liberaler, was sich oft in schriftlichen Aufforderungen zum Nachdenken an so mancher Wand ablesen lässt. In den Vierteln mit den glanzvollen Hochhausfassaden finden sich eher Sticker oder kleine Stencils; die coolen großen Graffitis findet man vor allem in kleinen, alten Gassen und Hinterhöfen.
Die Weltstadt zieht auch internationale Künstler an, deren Arbeiten uns wiederholt – hier in Hong Kong und teilweise auch schon anderswo auf der Welt – begegnet sind:
Die Kombination von Streetart und Fotografie ist die Spezialität von Kaid Ashton:
Die Llamas von The Martians sind praktisch überall, auch in Hong Kong:
Above ist übrigens ein kalifornischer Künstler mit Wikipedia Eintrag und Wahlheimat Berlin:
Cat Time Biatch stammt aus Amsterdam und hat sich in Hong Kong niedergelassen:
Mr Ogay aus Taiwan definiert seine Bilder über Hässlichkeit – wobei diese immer im Auge des Betrachters liegt:
Ähnliche Motive hat der in Hong Kong ansässige Overloaddance:
Eine richtige G R A F F I T I – O R G I E.
Jetzt habe ich viele Bilder zu meditieren – danke!!
Drei sehr interessante Berichte! Die Neugier zu einem 3. Besuch in 2016 steigt! Der erste- 1989 und der zweite im Jahr 1991 zeigte schon immense Unterschiede auf. Aber das Hong Kong heute bietet wohl noch mehr Neues und Interessantes!