Dunedin ist ein interessantes kleines Städtchen, das ein wenig an Großbritannien erinnert. Tatsächlich wurde es von schottischen Einwanderern / fundamentalen Christen gegründet.
Das Einwanderermuseum bietet kostenlos eine Menge interaktiver und anschaulich gestalteter Exponate. Neuseeländer können hier recherchieren wie und wann ihre Vorfahren nach Neuseeland kamen.
Auch der Besuch des Museums für moderne Kunst war dank der verrückten Installationen sehr kurzweilig. Unter anderem waren mehrere Räume der Darstellung von asiatischem Essen aus Plastik gewidmet, riesige Stehauf-Vögelchen durfte man nur mit weißen Handschuhe berühren und sehr lustig war das Video von den Menschen, die Luftballons aufblasen, bis sie platzen.
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Dunedin ist eine Studentenstadt mit vielen kleinen Cafés (neuseeländisch „kay-fays“) und Pubs. Passenderweise gibt es große und kleine Brauereien. Wir haben die Green Man Microbrewery besichtigt, ein expandierender 3-Mannbetrieb in einer Garage.
Nicht nur im Museum sondern auch auf der Straße ist uns in Dunedin eine Menge Kunst begegnet.
Da Dunedin auch eine Hafenstadt ist, haben wir hier zum ersten Mal neuseeländsiche Fish&Chips probiert, inklusive roher und frittierter „Bluff Oysters“ (Austern). Wir sind nicht so richtig auf den Geschmack gekommen. Wir haben uns vorgenommen, Austern nochmals in Frankreich zu versuchen, bevor wir sie endgültig als ekelhaft abschreiben.
Ganz im Gegensatz dazu haben wir aber auch in Dunedin lecker gegessen. Hier lernten wir Velvet Burger kennen, eine ausgezeichnete Burger-Kette mit wenigen Filialen und leider bisher ausschließlich in Neuseeland.