San Francisco ist eine wunderschöne Stadt. Wir hatten Glück und haben sie ganz ohne den berüchtigten Nebel kennengelernt. Sie ist gefühlt unendlich groß und wenn man denkt, dass sie nach diesem Hügel endet, schließt unmittelbar der nächste vollbebaute Hügel an.
Das weltbekannte Wahrzeichen San Franciscos – die Golden Gate Bridge – haben wir bei strahlendem Sonnenschein aus diversen Blickwinkeln bewundern können:
Zu all der Schönheit gesellen sich die astronomisch hohen Preise für so ziemilch alles. Für das Geld das hier ein Parkplatz pro Tag kostet, kann man andernorts ein Doppelzimmer in einem ansprechenden Hotel erhalten. San Francisco war die mit Abstand teuerste Stadt in den USA. Es gibt viele Touristenattraktionen, die aber eindeutig nur für Touristen ausgelegt sind. Am Pier 39 mit den Seehunden haben wir uns eher wie in einem Freizeitpark gefühlt.
Selbst Chinatown kam uns – vor allem im Gegensatz zu dem in New York – sehr touristisch und weniger authentisch vor. Trotzdem haben wir auch hier gut gegessen und haben sogar eine Glückskeksfabrik besucht.
Auch in Chinatown sind wir wieder auf die besondere amerikanische Art seine politische Meinung auszurücken aufmerksam geworden.
Das bewundern der zahlreichen Graffiti und sonstiger Streetart-Kunstwerke hat uns an der Stadt mit am Besten gefallen.
In Chinatown und auch sonst fast überall findet man diese an gewöhnlichen und ungewöhnlichen Orten: