Festplatten sind leider nicht fürs Weltreisen ausgelegt. Nach Schneestürmen, Südseeinseln, Frost im Camper und chinesischen Hitzerekorden haben wir leider einige Bilder verloren, die Meisten konnten wir aber retten.Nach einer gefühlten halben Ewigkeit klappt es endlich wieder und es geht auch für die Mitreisenden von zu Hause weiter.
In dem kleinen Ort Franz Josef (ja, der Ort und der nahegelegene Gletscher heißen wirklich so, benannt nach dem österreichischen Kaiser) haben wir uns einen lange gehegten Traum (insbesondere von Jens) erfüllt und sind mit dem Hubschrauber geflogen. Gelandet sind wir auf dem benachbarten Fox Gletscher. Hubschrauberfliegen ist ein bißchen wie Achterbahnfahren und es hat vor allem vor dieser Kulisse sehr viel Spaß gemacht.
Unsere Reise führte uns weiter entlang der Westküste der Südinsel nach Norden. Dieser Teil Neuseelands ist besonders abgeschieden und daher am dünnsten besiedelt. Verantwortlich dafür sind vor allem die südlichen Alpen, die für viel Niederschlag sorgen und eine natürliche Barriere bilden. Die Einwohner gelten als besonders „individuell“ und fühlen sich manchmal auch ein bißchen wie in einer Welthauptstadt:
Wie im Stau einer Großstadt geht es hier aber auch manchmal etwas langsamer voran:
An kaum einer anderen Stelle Neuseelands häufen sich einspurige Brücken so sehr wie hier.
Der schmale Streifen Land zwischen den Bergen und dem Meer bietet viel Abwechslung für einen Roadtrip.
Wir haben immer wieder angehalten um die Landschaft zu bewundern oder Bekanntschaften mit sehr neugierigen Wekas zu machen.
Eine besonders schöne Wanderung durch den kalten Regenwald führte uns zu der Schlucht von Hokitika.
Die wie Pfannkuchen gestapelten Gesteinsschichten, an denen ununterbrochen die starke Brandung des Meeres nagt, heißen passenderweise Pancake-Rocks.