Zu Besuch bei Barack Obama

In Washington DC haben wir natürlich zuerst Barrack Obama zu Hause besucht. Dazu haben wir geklingelt, aber keiner hat aufgemacht:
Klingel

Das Weiße Haus liegt an der sogenanten „National Mall“, wo sich praktischerweise auch sehr viele andere bekannte Sehenswürdigkeiten befinden. „Mall“ steht dabei nicht für ein Einkaufszentrum, sondern für eine Art Promenade. Diese ist 4,8 km lang und 500m breit und etwa in der Mitte befindet sich der knapp 170m hohe Obelisk, auch bekannt als „Washington Monument“.  Wenn man genau hinsieht, erkennt man das Gerüst, das fast bis auf halbe Höhe reicht. Ursache sind Renovierungsarbeiten nach einem für die Gegend sehr ungewöhnlichen Erdbeben im Jahr 2011. Da dies nicht sonderlich schön aussieht, haben wir den Wagen entsprechend ins Bild gerückt.

IheartDC

Das weiße Haus steht am Rand der National Mall. Etwas versteckt hinter Bäumen und mit einem riesigen „Vorgarten“ kann man nur einen Blick aus der Entfernung auf Obamas Haus erhaschen.

WeissesHaus

An der Stirnseite der National Mall befindet sich das Capitol, der Sitz des US Congress.

Congress

Am anderen Ende sitzt überlebensgroß Abraham Lincoln im „Lincoln Memorial“.

LincolnMemorial1

LincolnMemorial2

Er überblickt die National Mall mit dem Reflecting Pool, der bei Schnee und Eis leider nicht reflektiert. Die Stufen des Memorials sind insbesondere durch die „I have a dream“ Rede von Martin Luther King Jr. berühmt.

NationalMall

Auch dem überlebensgroßen Einstein sind wir begegnet:

Einstein

Die Amerikaner bringen ihre – zum Teil sehr konservativen Ansichten – gerne im wahrsten Sinne plakativ zum Ausdruck:
Plakatauto

Ein Großteil der monumentalen Gebäude entlang der National Mall sind Mussen – diese formen den größten musealen Komplex der Welt und sind dabei fast alle kostenlos. Außerdem sind sie sehr modern und ihre Inhalte interessant aufbereitet. Wir hätten  Tage, wenn nicht gar Wochen darin verbringen können.

Wir haben das „Smithsonian National Museum of Natural History“ und das „Smithsonian National Museum of American History“ besucht. Hier haben wir ein großes origianales Stück der Beliner Mauer gefunden und das erste Auto mit dem die USA durchquert wurden.
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Der Fahrer und sein Hund (mit einer speziell für diesen angefertigten Fahrerbrille) haben im Jahr 1903 den ersten Roatrip durch die USA von Küste zu Küste unternommen. Dafür haben sie 63 Tage gebraucht und waren somit kaum schneller als wir.

Leider durften wir nicht nachts ins Museum und wissen daher nicht, ob die tierischen Exponate tatsächlich zum Leben erwachen.

SmithonianNaturalHistory2

SmithonianNaturalHistory1

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