Von Äpfeln und Angeln

Nelson ist die Stadt mit den meisten Sonnenstunden auf der Südinsel neuseelands. Daher wird die Gegend intensiv zum Obstanbau genutzt. Wir hatten Glück und kamen pünktlich zur Hochsaison für Äpfel, Birnen und Kiwis. Überall an der Straße sind kleine Selbstbedienungsstände, an denen man die frischen Produkte für kleines Geld erwerben kann.
Apfelkisten PayHere
Bei dieser Gelegenheit haben wir uns äußerst günstig für die nächsten Wochen mit einem 10kg Sack Äpfel unserer LIeblingssorte (Red Braeburn) eingedeckt.
Aepfel
Bei so viel Landwirtschaft ist es kein Wunder, dass uns auch Nelsons Bauernmarkt besonders gut gefallen hat. Es gab sogar eine gute deutsche Bratwurst und ein waschechter Italiener verkaufte frische Pasta.
Wurst Gemuesekiste
Nelson selbst bietet einige nicht sonderlich spektakuläre Attraktionen, weshalb wir vor allem das Umland erkundet haben.
Nelson OfferNelson2
Wenn man nach Norden fährt, erreicht man relativ bald das Ende der Südinsel. Dabei geht es zunächst über einen recht kurvigen und steilen Pass, der traumhafte Aussichten bietet.
Pass4 Pass5 Pass6
„Oben“ (also ganz im Norden) angekommen sind wir zum recht abgelegenen Wharariki Beach gelaufen. Hierhin kommt man nicht mit dem Auto. Der Spaziergang durch „Mittelerde“ lohnt sich und der Strand selbst ist eine Wucht.
Wharariki Beach1 Wharariki Beach4 Sheep Cow Spoonbill1 Spoonbill2 Spoonbill3 Wharariki Beach5 Wharariki Beach2 Wharariki Beach3 Oystercatcher Rainbow
Bei einem Fischrestaurant wo wir eigentlich nur zum Essen angehalten hatten, haben wir die Gelegenheit genutzt uns unser Essen selbst zu fangen. Völlig ohne Vorerfahrung bestand die erste Herausforderung darin, einen Wurf im Wasser (und nicht in Dagmars Ohr) zu landen. Kaum war das geglückt, hatten wir den ersten Fisch am Haken. Nachdem wir direkt danach den zweiten Lachs aus dem See holten, wurden wir schon von anderen, weniger erfolgreichen Anglern um Tipps und sogar unsere Ausrüstung gebeten.
Fishing0 Fishing2 Fishing4 Fishing3 Fishing1 FishingFinal0
Unsere insgesamt über 2,5kg schweren Lachse wurden vor Ort nach unseren Wünschen zubereitet: als Sashimi, geräuchert mit verschiedenen Kräutern und Hölzern, den Rest haben wir als frisches Filet mitgenommen. Dies war konkurrenzlos der frischeste und leckerste Lachs, den wir je hatten.
FishingFinal1 FishingFinal2

Dieser Beitrag wurde unter Nelson abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.