Sightseeing in Shanghai

Die Mega-City Shanghai wird durch ihre Skyline dominiert. Wo vor wenigen Jahrzehnten noch kaum Hütten standen, befinden sich im Stadtteil Pudong nun unzählige Hochhäuser mit glitzernden Fassaden. Besonders markant sind die Perle des Ostens und der „Flaschenöffner“, die auch aus verschiedenen Perspektiven betrachtet nichts an ihrer Faszination einbüßen:

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Mit ihren Kolonialbauten deutlich traditionsreicher ist die Uferpromenade an der gegenüberliegenden Seite des Huangpu-Flusses – besser bekannt als „The Bund“. Hier pulsiert zu jeder Tages- und Nachtzeit das Leben. Selbst wochentags um 5 Uhr morgens waren wir bei weitem nicht die einzigen Besucher. Hier kann man flanieren, Tai Chi praktizieren und – besonders beliebt – Selfies vor der Skyline aufnehmen.Shanghai-6 Shanghai-5 Shanghai-7 Shanghai-3 Shanghai-2 Shanghai-62

Besonders stilvoll lässt sich der Abend auf dem Dach eines dieser Häuser in der exklusiven Bar Rouge ausklingen. Wir haben hier mit Silvia und Karl Wein und Cocktails getrunken und dabei beobachtet, wie der starke Regen plötzlich ein Loch in den niemals enden wollenden Smog-Schleier gerissen hat:

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Wir waren froh die Treppe statt den Lift gewählt zu haben, denn so konnten wir im Treppenhaus noch eine Skulptur des bekannten chinesischen Künstlers Ai Weiwei bestaunen.

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Noch viel höher hinaus, als auf der Dachterasse kamen wir beim Besuch des knapp 500m hohen Skywalks  des „Flaschenöffners“, der offiziell „Shanghai World Financial Center“ heißt. Von hier aus hat man einen fantastischen Rundumblick auf die sich in alle Richtungen schier unendlich ausdehnende Stadt. Dabei mischen sich Gefühle von Höhenangst mit der Surrealität von Sim City.

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Um innerhalb des Businessdistricts in Pudong von einem Hochhaus zum nächsten gelangen zu können, muss man oft gar nicht die Straße betreten, sondern kann die erhöhten Fußwege benutzen, die sich quer über Straßen und um Kreisverkehre spannen.

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Wie wir es aus Shanghai schon gewohnt waren, gibt es ein Kontrastprogramm zu dieser modernen Glitzwelt: den „Yu Garten“. Hier kann man einen schon über 400 Jahre alten, typisch chinesischen Garten bewundern. Auf dem von Souvenirshops eingekesselten, riesigen Gelände kann man Tempel, Skulpturen und Feng Shui in Reinform erleben.
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Ein ganz anderes Flair weht durch die „French Concession“, ein weitläufiger Stadtteil der heute von kleinen Boutiquen, Gallerien und Restaurants geprägt ist. Hier befindet sich auch das Viertel Tianzifang, wo man sich in einem Labyrinth aus engen Gässchen leicht verlaufen und viel entdecken kann.

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4 thoughts on “Sightseeing in Shanghai

  1. Nihao.
    Laotse hat gesagt: „Reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiß,
    wohin es geht. Aber am allerschönsten ist es, wenn man nicht mehr weiß,
    woher man kommt.“
    Ich denke, das zweite habt Ihr noch nicht erreicht.
    Zaijien

  2. Bitte einen Bildband für uns reservieren :), so tolle Bilder habe ich (noch) nicht.
    Es war eine schöne Zeit mit euch hier in Shanghai.

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